Transformation der Tradition
Eine energetische Sanierung und die damit verbundene Modernisierung der eigenen Immobilie lohnt sich immer! Fürs Klima, für den Geldbeutel, für die kommenden Generationen.
Bürgerstiftung Energiewende Oberland
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Energiewende ist zum Nachmachen da! Unten folgend finden Sie einen bunten Blumenstrauß an guten Beispielen für Klimaschutz und Energiewende im Oberland.
Die redaktionelle Aufbereitung der Best-Practice-Beispiele wurden von den betreffenden Landkreisen finanziell unterstützt.
Eine energetische Sanierung und die damit verbundene Modernisierung der eigenen Immobilie lohnt sich immer! Fürs Klima, für den Geldbeutel, für die kommenden Generationen.
Die Auszeichnung "Saubere Heizung" erhielt Familie Buchwieser aus Oberammergau. Ihren Öl-Niedertemperaturkessel hat die Familie durch eine Erdwärmepumpe mit Solarthermie ersetzt und ihr Mehrfamilienhaus thermisch saniert. Ihre Heizkosten konnte die Familie damit um 69 Prozent senken, den CO2 Ausstoß sogar um 77 Prozent von 14,9 t auf nur noch 3,41 t pro Jahr.
Seit Herbst 2021 gibt es die Auszeichnung „Saubere Heizung“, entworfen von der Energiewende Oberland (EWO) zusammen mit den Klimaschutzmanager*innen der
Region. Entwickelt wurde der Preis im EU-geförderten Heizungstauschprojekt REPLACE und soll aktive Wärmewender*innen würdigen und zum Nachahmen anregen.
In Iffeldorf ging die Auszeichnung an eine Familie, die ihr Haus seit 2007 zu 100% erneuerbarmit Scheitholz beheizt.
Es gibt etliche Eigentümer, die sich wie die Eheleute Maier im Laufe ihres Lebens vor folgendes Problem gestellt sehen: “Ich habe ein Haus geerbt. Und jetzt?“
In der Gemeinde Fischbachau, Gemeindeteil Hundham, hatte ein Energienutzungsplan bereits 2017 gezeigt, dass ein Heizungstausch für die kommunalen Liegenschaften notwendig werden würde. Zu dem Zeitpunkt versorgte eine Hackschnitzelheizung, die nicht mehr gut funktionierte, das Rathaus, weitere Liegenschaften wie der Kindergarten waren mit Öl beheizt. Der Wunsch der Gemeinde war es daraufhin, Bau und Betrieb einer neuen Heizung an einen externen Dienstleister abzugeben.
Seit Herbst 2022 gibt es die Auszeichnung „Saubere Heizung“, entworfen von der Energiewende Oberland (EWO) zusammen mit den Klimaschutzmanager*innen der Region. Der Haushalt, der das schmucke Holzschild jetzt von der EWO erhalten hat, ist eine Familie aus Geretsried, die mit einer Kombination aus Wärmepumpe und Solarstrom heizt. Entwickelt wurde der Preis im EU-geförderten Heizungstauschprojekt REPLACE und soll aktive Wärmewender*innen würdigen und zum Nachahmen anregen.
Seit Herbst 2021 versorgt die Dorfheizung in Oberhausen, Ortsteil Berg, 16 Einfamilienhäuser mit Wärme aus Holzhackschnitzeln. Start der Dorfheizung war die Anfrage von zwei Anrainern im Februar 2020 bei REPLACE Partner Energiewende Oberland: In Berg war der Bau von fünf Einfamilienhäusern geplant. Da die neuen Häuser an eine große Siedlung angrenzen, kam der Gedanke auf, auch bestehende Gebäude mit Wärme zu versorgen.
Als langjähriger Brennstofflieferant mit der Bäuerlichen Hackschnitzel Liefergesellschaft ging seine eigene Dorfheizung nach nur fünf Monaten Bauzeit im September 2021 in Betrieb und versorgt jetzt den Weiler Leibersberg. Technische Raffinesse bei seiner Anlage ist der Schubboden, mit dem die Hackschnitzel über einen sich bewegenden Boden in den Ofen gelangen und damit den langgestreckten Lagerraum ideal ausnutzen.
Seit Herbst 2022 gibt es die Auszeichnung „Saubere Heizung“, entworfen von der Energiewende Oberland (EWO) zusammen mit den Klimaschutzmanager*innen der Region. Der erste Haushalt, der das schmucke Holzschild jetzt von der EWO erhalten hat, ist Familie Kluge aus Eberfing, die mit einer Kombination aus Wärmepumpe und Solarstrom heizt. Entwickelt wurde der Preis im EU-geförderten Heizungstauschprojekt REPLACE und soll aktive Wärmewender*innen würdigen und zum Nachahmen anregen.
Für kommunale Liegenschaften in der Gemeinde Münsing, Gemeindeteil Degerndorf, stand im Jahr 2020 der Tausch einer 30 Jahren alten Ölheizung an. Die Heizung hatte seit 1990 Bauhof und Feuerwehr sowie zwei Wohnungen mit Wärme und Warmwasser versorgt, wies inzwischen aber hohe Bereitschaftsverluste und eine veraltete Regelung auf. Bei einer Vorbesprechung zur Gemeinderatssitzung im März 2020 zusammen mit Bürgermeister, Bauamtsleiter und Kämmerer beriet Andreas Scharli von der Energiewende Oberland die Gemeinde, die alte Ölheizung gegen eine klimafreundliche Pelletheizung zu tauschen.