Bürgerstiftung Energiewende Oberland
Am Alten Kraftwerk 4
82377 Penzberg
Tel.: 08856 / 80 53 6-0
Fax. 08856 / 80 53 6-29
E-Mail: info@energiewende-oberland.de
Wie viel Energie verbraucht das Oberland und wie viel Erzeugung erneuerbarer Energien stehen dem Verbrauch gegenüber? Wie schlägt sich das in den CO2-Emissionen nieder?
Um das herauszufinden haben die vier Landkreise des Oberlands jeweils für das Jahr 2021 eine eigene Energie- und CO2-Bilanz erstellt. Als Gemeinschaftsprojekt mit der Energiewende Oberland wurden diese nun zu einer Oberland-Bilanz zusammengeführt.
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In folgendem Energieflussdiagramm kann nachverfolgt werden, wie sich die unterschiedlichen Energieträger auf die einzelnen Verbrauchssektoren verteilen
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Das Besondere ist, dass damit auf einer sehr guten und einheitlichen Datengrundlage nach 2016 zum dritten Mal flächendeckend für das gesamte Oberland eine gemeinsame Energie- und CO2-Bilanz vorliegt. Weiterhin soll in regelmäßigen Abständen eine Fortschreibung der Bilanz erfolgen.
Die Bilanz gibt eine gute Orientierung, wo das Oberland in Sachen Energiewende und dem Ziel, bis zum Jahr 2035 frei von fossilen Energieträgern zu sein, steht. Gleichzeitig macht die Bilanz sichtbar, an welchen Stellen dringender Handlungsbedarf besteht und wo es nun anzupacken gilt.
Im Rahmen des Planungsausschusses des Planungsverbands Region Oberland am 25.07.2019 wurde die Gesamtbilanz des Jahres 2016 von Andreas Süß (Klimaschutzmanager des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen) und Christiane Regauer (EKO) vorgestellt.
Präsentation Energie- und CO2-Bilanz 2019 jetzt herunterladen
Bei unserer Stifterversammlung 2022 hat Christiane vom EWO-Kompetenzzentrum Energie die CO2-Bilanz vorgestellt:
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Im Rahmen des Projekts INOLA wurde das naturräumliche Potenzial der Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Weilheim-Schongau untersucht. Dargestellt wird hier, ob im Oberland grundsätzlich ausreichend regenerativen Energie erzeugt werden kann, um den aktuellen Energiebedarf zu decken.
In grau am unteren Ende der Grafik ist der Stromverbrauch des Jahres 2014 dargestellt. Summiert man alle Potenziale für erneuerbare Energien auf, so ergibt dies ein Vielfaches des Strombedarfs der Region. Das Oberland verfügt damit also über mehr als ausreichend Potenzial für Erneuerbare Energie, um den aktuellen Energiebedarf zu decken!
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Energiewende im Oberland ist möglich und wir verfügen über eine Vielfalt an erneuerbarer Energieerzeugung. Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe nun zu bestimmen, welche Erneuerbaren wir zu wie großen Teilen nutzen möchten, um das Ziel der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern bis zum Jahr 2035 zu schaffen.