Bürgerstiftung Energiewende Oberland
Am Alten Kraftwerk 4
82377 Penzberg
Tel.: 08856 / 80 53 6-0
Fax. 08856 / 80 53 6-29
E-Mail: info@energiewende-oberland.de
Die Bürgerstiftung „Energiewende Oberland –EWO“ unterstützt die durch die Landkreise beschlossenen Ziele einer umfassenden Energiewende, in dem in Zusammenarbeit mit Bürger/Innen, politischen Entscheidungsträgern, führenden deutschen Unternehmen und regionalen/lokalen Energieversorgern sowie den Kommunen integrierte ganzheitliche Ansätze und Umsetzungsstrategien entwickelt werden, mit deren Hilfe
Um diese Ziele zu erreichen, werden (i) Informationsmaterialien erstellt und bereitgestellt, (ii) zielgruppenorientierte Veranstaltungen, Kampagnen, Aktionstage, Infostände, Qualifizierungsangebote und Mit-mach-Aktionen zusammen mit den regionalen und lokalen Akteuren veranstaltet und (iii) die geplanten Aktivitäten mit vorhandenen Angeboten (z.B. Energieberatung) verknüpft.
Die praktische Umsetzung von Maßnahmen erfolgt im Rahmen von Pilotvorhaben, die sich ausgewählten Themenbereichen widmen und durch das „EWO-Kompetenzzentrum Energie-EKO“ begleitet werden. Alle Maßnahmen werden durch ein Monitoring Programm begleitet, mit dessen Hilfe der Prozess der Umsetzung und Implementierung protokolliert, die Schwierigkeiten auf dem Weg zur Lösung identifiziert und die erzielten Fortschritte dokumentiert und bewertet werden. Damit sollen Fehlentwicklungen frühzeitig identifiziert werden, um kurzfristig durch geeignete Maßnahmen gegensteuern zu können.
Mit Hilfe dieses Ansatzes soll die dezentrale Energieerzeugung in der Energiewenderegion gewährleistet, die regionale Wertschöpfung gestärkt und die Zukunftsfähigkeit der Region sicher gestellt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine breite Bürgerbeteiligung, die sich nicht nur auf die Planung beschränken darf, sondern auch die Errichtung von Bürgerkraftwerken vorsieht, an denen sich die Kommunen, Bürger/Innen und regionalen Stadt- und Gemeindewerke direkt beteiligen können. Das Ziel der Energiewende ist damit nicht nur eine gewaltige Herausforderung, sondern bietet auch große Chancen, die von den Gemeinden, den Unternehmen und auch von den Bürger/Innen genutzt werden können.