KARE führt bayernweite Befragung von Kommunen und Landkreisen zur Anpassung an Extremwetterereignisse und den Klimawandel durch

Hitze, Trockenheit und Überflutungen in der Folge von Starkregen. Wie gehen bayerische Kommunen und Landkreise mit den steigenden Risiken durch den Klimawandel und Extremwettereignisse um? Welche Konzepte und Maßnahmen haben sie bereits auf den Weg gebracht und mit welchen Herausforderungen und Hemmnissen sind sie hier konfrontiert? Diesen Fragen widmet sich eine derzeit laufenden Online-Umfrage, die im Rahmen des KARE-Projektes unter allen bayerischen Kommunen und Landkreisen stattfindet. Die Umfrage wird von der Ludwig-Maximilians-Universität München gemeinsam mit dem SOKO Institut durchgeführt und vom Bayerischen Landesamtes für Umwelt, dem Bayerischen Städtetag, dem Bayerischen Gemeindetag sowie dem Bayerischen Landkreistag unterstützt.

Die Umfrage soll dazu beitragen, aktuelle Defizite und Handlungsbedarfe bei der Klimaanpassung auf lokaler und regionaler Ebene aus der Sicht von Landkreisen, Städten und Gemeinden zu identifizieren. Dies erscheint vor dem Hintergrund der Fülle an kommunalen Aufgaben und der schwierigen kommunalen Haushaltslage als besonders dringlich. Ebenso wollen wir evaluieren, inwiefern bestehende Informations- und Beratungsangebote zur Klimaanpassung in Bayern bereits genutzt werden.

Wir laden alle Gemeinden, Märkte, Städte und Landkreise in Bayern herzlich dazu ein sich bis zum 19.11.2024 an der Umfrage zu beteiligen.

Der Einladungslink wurde bereits an alle Kommunen und Landkreise in Bayern verschickt. Sollte die richtige Ansprechperson in Ihrer Gemeinde, Ihrer Stadt oder Ihrem Landkreis noch keinen Link und Zugangsschlüssel erhalten haben, können Sie diese bei dem mit der Befragung beauftragten SOKO Institut per E-Mail unter kare@soko-institut.de oder per Telefon unter 0521/5242-0 anfordern. Das Institut steht Ihnen zudem gerne bei allen technischen Fragen zur Verfügung.

Für Fragen zum Hintergrund der Studie und alle weiteren inhaltlichen Fragen, wenden Sie sich bitte an Dr. Anne von Streit, Ludwig-Maximilians-Universität München (anne.vonstreit@lmu.de; 089/2180-4177).

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