Wasserstoffgipfel im Oberland

Der erste Wasserstoffgipfel des Interreg-Projektes AMETHyST hat sehr viel Interesse im Oberland geweckt. 80 interessierte Teilnehmer*innen (und 15 hybrid zugeschaltete Zuschauer*innen) informierten sich über aktuelle Wasserstoff-Strategien und -Projekte in der Region. Im Anschluss wurde intensiv zu Chancen und Hemmnissen des Einsatzes von Wasserstoff im Oberland diskutiert. Damit ist der Auftakt zur Vernetzung und zur Integration von Wasserstoff in Energiewendestrategien im Oberland gemacht. 

In der aktuellen Debatte zur Energiewende wird Wasserstoff häufig als Lösung für viele ungelöste Probleme aufgeführt. Auch bei uns im Oberland gibt es bereits heute einige gelungene Beispiele für die Anwendung von lokalem, grünen Wasserstoff. Darüber hinaus befinden sich zahlreiche (Pilot-) Projekte in der Planung und werden in naher Zukunft einen nicht unbedeutenden Beitrag zum alternativen, regionalen Energiemanagement beitragen können.

Doch wo ist der Einsatz von Wasserstoff tatsächlich sinnvoll und wie stellen wir sicher, dass der eingesetzte Wasserstoff ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewonnen wird?

Falls Sie die Veranstaltung verpasst haben, oder einzelne Inhalte noch einmal sehen wollen, können Sie die einzelnen Videos unter den Programmpunkten nachschauen:

Programmpunkte

• Einführung in das Projekt AMETHyST (Elisabeth Freundl, Energiewende Oberland)

• Wasserstoffstrategie und Roadmap des Freistaats Bayern (Stefan Dürr, H2.B)

• Brauchen wir heimische H2-Wertschöpfungsketten? (Thomas Zorn, Tyczka Hydrogen)

• Wie viel Wasserstoff vertragen unsere Gas-Netze im Oberland? (Michael Schneider, Energienetze Bayern)

• Wasserstoffgewinnung aus organischen Reststoffen (Hubert Kohler, BlueFLUX Energy)

• Dezentrales Energie-Management in der Immobilienwirtschaft / Wie Wasserstoff ein wichtiger Baustein der Quartiere der Zukunft wird? (Andreas Seebach, White Energy)

• Podiumsdiskussion (Moderation: Stefan Drexlmeier)

• Bildergalerie