Interkommunales Klima-Anpassungsnetzwerk
LMU München und Bürgerstiftung Energiewende Oberland suchen 6-10 Kommunen zur Teilnahme am ersten „Klima-Anpassungsnetzwerk“ im Oberland im Rahmen des Förderprojektes KARE 2.0
Bürgerstiftung Energiewende Oberland
Am Alten Kraftwerk 4
82377 Penzberg
Tel.: 08856 / 80 53 6-0
Fax. 08856 / 80 53 6-29
E-Mail: info@energiewende-oberland.de
Austauschtreffen: Klimaanpassung im Oberland
24.05.2023 | Stadthalle Penzberg | 15.00 - 18.00 Uhr
Die Veranstaltung findet als Präsenzveranstaltung in der Stadthalle in Penzberg statt und wird parallel auf YouTube gestreamt.
Die Kommunen im Oberland sind aufgrund ihrer Lage im bayerischen Alpenvorland besonders von Starkregenereignissen betroffen, die bereits in vielen Gemeinden zu erheblichen Schäden führten. KARE führt für zwei Pilotkommunen im Oberland eine Starkregenrisikoanalyse durch und möchte mit Ihnen an konkreten Beispielen unter Anderem den Nutzen von Starkregenrisikokarten diskutieren. Zur Entwicklung geeigneter Schutz-, Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen analysiert das Projekt KARE sowohl Risiken, die durch den Klimawandel entstehen, als auch die sozioökonomischen Entwicklungen sowie die Flächennutzung, die heute und in der Zukunft Verwundbarkeitstrends und Anpassungserfordernisse maßgeblich bedingen.
Im Rahmen eines Austauschtreffens stellen wir folgende Inhalte vor und möchten diese mit Ihnen diskutieren.
Anmeldungen bitte bis zum 13.05.2023 unter Angabe, ob Sie persönlich vor Ort oder online teilnehmen möchten, an Andrea Wutz: Tel:: 08856 80 536 - 26
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Dr. Anne von Streit (Projektleitung) Department für Geographie Tel. +49 89 2180 4177 | Dr. Cornelia Baumann (Co-Leitung Praxis) Energiewende Oberland Tel. 08856 80 53 6-24 |
LMU München und Bürgerstiftung Energiewende Oberland suchen 6-10 Kommunen zur Teilnahme am ersten „Klima-Anpassungsnetzwerk“ im Oberland im Rahmen des Förderprojektes KARE 2.0
KARE präsentierte auf der 3. Statuskonferenz der RegIKlim Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Berlin-Spandau am 19. und 20.9.2023 seine Zwischenergebnisse und erfuhr einen intensiven Austausch mit den weiteren fünf bundesweit geförderten Modellregionen der Maßnahme. Ziel der Veranstaltung war, die Projekte zu vernetzen und die in den einzelnen Modellregionen entwickelten Klimadienste für die regionale und kommunale Klimaanpassung zur Diskussion zu stellen.
Die Extremwertanalyse (EVA) ist ein bewährtes Verfahren zur Ableitung hydrometeorologischer Bemessungswerte für Infrastrukturen, die extremen Ereignissen standhalten müssen. Da im Zuge des Klimawandels zunehmend Extremereignisse mit höherem Gefährdungspotenzial auftreten, werden Abwandlungen der EVA eingeführt, bei denen die statistischen Eigenschaften nicht mehr als konstant angenommen werden, sondern sich im Laufe der Zeit verändern.
Die KARE-Transferveranstaltung zum Thema "Starkregenrisikomanagement für Städte und Gemeinden" war ein voller Erfolg. Rund 50 Zuschauer*innen waren bei dem Hybrid-Event mit dabei.
Das Projekt KARE war mit vier Vorträgen erfolgreich auf der EGU 2023 vertreten, die vom 23. bis 28. April 2023 im Vienna International Center stattfand. In den Vorträgen von Annika Schubert (LMU), David Feldmann (BØ), Dr. Gamze Koç (KIT), und Brian Böker (KIT) wurden Ziele und Methoden des Projekts sowie die Bedeutung der Region in Bezug auf Starkniederschlagsereignisse hervorgehoben.
Im November 2021 und März 2022 wurden im Rahmen des Projektes KARE die Gemeinden im Oberland sowie im Landkreis Landsberg am Lech mittels eines Online‐Fragebogens zu ihren Aktivitäten sowie Unterstützungsbedarfen im Bereich Klimaanpassung und Starkregenrisikomanagement befragt.
Der Arbeitsbericht stellt die Befragungsergebnisse zum Stand der Klimaanpassung sowie Klimaschutz im Oberland und im Landkreis am Lech dar und gibt Handlungsempfehlungen.
Interviews mit den Experten aus den RegIKlim-Projekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Die Lehr- und Forschungseinheit Mensch-Umwelt-Beziehungen am Department für Geographie der Ludwig-Maximilians Universität München sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) (m/d/w)
Dr. Anne von Streit diskutierte als Podiumsgast am 15.11.2022 im Rahmen des Max-Planck-Forums München „Extremwetterschäden: Wer trägt die Verantwortung“ das Für und Wider der Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden.