Wärmegipfel im Oberland
Im Oberland verbrauchen wir 44 Prozent der Energie fürs Heizen. Und nur ein Bruchteil, nämlich 10 Prozent, kommen aus erneuerbaren Energien. Zeit für die Wärmewende im Oberland!
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Im Oberland verbrauchen wir 44 Prozent der Energie fürs Heizen. Und nur ein Bruchteil, nämlich 10 Prozent, kommen aus erneuerbaren Energien. Zeit für die Wärmewende im Oberland!
Am 20. November 2020 fand das zweite Treffen der Lokalen Arbeitsgruppe (LWG) im Projekt REPLACE online statt. 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten mit, wie die Wärmewende im Oberland vorangebracht werden kann.
Am 29. Januar 2021 findet der Wärmewende-Gipfel statt. Und Zeit dafür ist es – mit 44 Prozent Energieverbrauch fürs Heizen im Oberland, wovon nur 10 Prozent aus Erneuerbaren stammen.
Im Oberland werden 6 Millionen MWh für's Heizen verwendet. Das sind ca. 44% am Gesamtenergieverbrauch. Nur 10% davon kommen bisher aus Erneuerbaren!
Die Wärmewende im Oberland voranbringen dafür setzt sich Energiewende Oberland unter anderem mit dem Projekt REPLACE ein. Um wirkungsvolle Heizungstausch-Kampagnen zu schaffen, wurden jetzt die Rahmenbedingungen ermittelt. Nachzulesen sind sie in vier Berichten.
Gelbes Blatt Bad Tölz
Die Hälfte des europäischen Energieverbrauchs wird für Heizen oder Kühlen benötigt. Derzeit gelten 80 Millionen Heiz- und Kühlsysteme als ineffizient. REPLACE, das neue EU-Projekt der Energiewende Oberland, will durch dienstleistungsorientierte Kampagnen zum Heizkesselaustausch in neun europäischen Ländern dazu beitragen, diese Situation zu ändern. Ein erster Blick in das Projekt REPLACE ist nun auf der neu gestarteten Webseite möglich.
Allein in Europa sind über 80 Millionen ineffiziente Heiz- und Kühlsysteme installiert, die der Umwelt zur Last fallen. Das EU-geförderte Projekt REPLACE soll durch Kampagnen zum Austausch der veralteten Anlagen motivieren und Nutzer mit fundiertem Wissen bei der Entscheidung helfen.