Bürgerstiftung Energiewende Oberland
Am Alten Kraftwerk 4
82377 Penzberg
Tel.: 08856 / 80 53 6-0
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E-Mail: info@energiewende-oberland.de
KlimaAlps - | ![]() |
Bewusstseinsbildung zum Klimawandel durch Ausbildung von Multiplikatoren zu regionalen KlimaPädagogen und Sichtbarmachen in der Landschaft durch KlimaTope - Konzeptionierung, Implementierung und Umsetzung in Tirol, Oberösterreich und im bayerischen Oberland
Ziel: | Bewusstseinsbildung für den Klimawandel |
Bereich: | Bildung |
Zielgruppe: | Allgemeine Bevölkerung |
Ausgangslage: | Wenig Bewusstsein für den Klimawandel im Alltag |
Maßnahme: | Ausarbeitung einer Ausbildung zum KlimaPädagogen; Sichtbarmachen durch KlimaTope; Entwicklung eines KlimaAlps Netzwerks für den Wissenstransfer |
Förderung: | Land Oberösterreich & Land Tirol |
Projektlaufzeit: | Juli 2019 - Juni 2022 |
Rolle der EWO: | Projektleitung |
Partner: |
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Klimawandel im Alpenraum ist ein intensiv beforschtes Gebiet, das auch in den Medien seit Jahren zum festen Bestandteil der Berichterstattung gehört. Die Verunsicherung der Bevölkerung im Umgang mit der vielfältigen Thematik und ihren Wechselwirkungen ist groß, begründet dadurch, dass tatsächliche Auswirkungen des Klimawandels von den meisten Menschen im Alltag nach wie vor unerkannt – sprich unsichtbar – bleiben.
Die Wissenschaft legt zunehmend die bereits jetzt sichtbaren Veränderungen in der Natur offen. KlimaAlps möchte diese Sichtbarmachung des Klimawandels „vor der Haustüre“ auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.
Während die Wissenschaft Mitigations-, Adaptions- u. Transformationsmaßnahmen einfordert, will KlimaAlps die Potenziale zum Klimaschutz eines Jeden wecken und wirksam werden lassen.
Durch Bewusstseinsbildung und Aufklärung in Theorie und Praxis soll mittels bewussten Sehens des Klimawandels zur individuellen Veränderung des Verhaltens im täglichen Leben führen.
Hierzu werden drei Instrumente erarbeitet und etabliert:
1. KlimaPäd
Ausarbeitung und Etablierung einer Zusatzqualifikation zum KlimaPädagogen mit Zielgruppe Umwelt-/Naturbildner.
Die Ausbildung wird modular aufgebaut, wobei jedes Modul einem Standort in der Projektregion zugewiesen wird.
2. KlimaTop
Sichtbarmachen des Klimawandels in der Landschaft, verknüpft mit den Inhalten und Standorten der KlimaPäd-Module. Zielgruppe sind Umwelt- und Naturbildner in der Ausbildung sowie die breite Bevölkerung und Touristen in der Projektregion. Zudem werden die ausgearbeiteten Lehrmaterialien (KlimaTop Karten, themenspezifische Lehrinformationen, Wanderausstellung) für Schulen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
3. KlimaAlps_Netzwerk
Aufbau und Pflege eines langfristigen Netzwerks zwischen Wissenschaft – Bildung – polit. Entscheidungsträgern/ Regionalen Umsetzern. Die Vernetzung der relevanten Akteure führt zu einer Stärkung der Wahrnehmung des Themas und des
Wissenstransfers Forschung-Bildung. Über KlimaAlps_Netzwerk werden Know-How und Erfahrung der Ateure in der Projektregion gebündelt und in die Umsetzung des Projekts eingebracht. Steter Austausch bildet alle Akteure themenspezifisch weiter. Bereits vorhandene Themenwege und Angebote werden in der interaktiven KlimaAlps Karte integriert und somit sichtbar gemacht.
KlimaAlps baut auf dem EU-geförderten Vorgängerprojekt KlimaPädagoge auf, das den Bedarf an Klimawandelbildung und an verstärktem Wissenstransfer von Wissenschaft zu Bildung im Bayerischen Oberland und Nordtirol erhebt. Mehr Infos unter https://energiewendeoberland.de/hp12214/Klimapaedagoge.htm
1. Bewusstseinsbildung der Bevölkerung zum Klimawandel
2. Steigerung des Wissenstransfers Wissenschaft - Bildung im Themenbereich des Klimawandels
3. Aufbau und Pflege eines langfristigen Netzwerks zwischen Wissenschaft – Bildung – polit. Entscheidungsträgern/ Regionalen Umsetzern
Laufzeit | 01.07.2019 – 30.06.2022 |
Projektnummer | AB248 |
Gesamtkosten | 821.880,76 € |
EFRE Fördersumme | 616.410,57 € |
Bildungseinrichtungen und -anbieter
Forschungseinrichtungen
Politische Entscheidungsträger & Regionale Verantwortliche
Dr. Cornelia Baumann
Projektleiterin KlimaAlps
Energiewende Oberland
Bürgerstiftung für Erneuerbare Energien und Energieeinsparung
Am Alten Kraftwerk 4
82377 Penzberg
Tel: 08856 / 80 53 6-24
Fax: 08856 / 80 53 6-29
baumann[at]energiewende-oberland.de
Webseite des Projekts KlimaAlps: www.klimaalps.eu
Webseite Interreg: www.interreg-bayaut.net
Webseite Euregio: www.euregio-zwk.org
Das Projekt wird unterstützt durch:
Die Anmeldefrist für die im Jahr 2021 stattfindenden Pilotläufe unserer KlimaPädagogInnenausbildung ist abgelaufen. Nach Sichtung und Auswertung der Bewerbungen stehen die TestläuferInnen fest.
Garmischer-Tagblatt
Eines unserer Probleme beim Klimaschutz ist, dass der Klimawandel so schwer greifbar ist. Das Projekt KlimaAlps versucht genau hier anzusetzen.
Wir suchen DICH! Bist Du aktiv in der Umwelt-, Klima(wandel)bildung? Bist du Naturführer, Naturführerin oder möchtest es werden?
Wir suchen interessierte Meschen, die Lust haben, sich zum/ zur regionalen KlimaPädagogen/in ausbilden zu lassen und uns bei der Evaluierung der Ausbildung zu unterstützen! Am Ende bekommst Du ein Zertifikat als ausgebildete(r) KlimaPädagoge/in - und das alles kostenlos für Dich!
Melde Dich gleich hier an, der Bewerbungsschluss ist der 03. Dezember 2020.
die bekannte österreichische Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb hält exklusiv für uns am DO 24.9., 19.00 Uhr einen Vortrag zum Thema Klimawandel (Musikschule Reutte, Untermarkt 33, A6600 Reutte/Lina-Thyll-Saal. Ergänzend zu diesem sicherlich sehr spannenden Vortrag werden wir auch ein paar Best-Practice-Beispiele von Kollegen aus anderen Regionen präsentiert bekommen.
Im Projekt KlimaAlps wird der Klimawandel regional sichtbar gemacht. Wir zeigen, wo in Zukunft KlimaTope zum Denken und Handeln anregen werden.
Wie kann man der breiten Öffentlichkeit zeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel vor Ort hat? Die Klimapädagogik-Ausbildung in den Alpen soll das nötige liefern.
Hier weiterlesen....
www.wila-arbeitsmarkt.de/blog/2020/04/24/klimapaedagogik-ausbildung
Kreisbote Garmisch-Partenkirchen
Das Projekt KlimaAlps startet in die nächste Phase. Im Laufe des Jahres bekommt die Ausbildung zum KlimaPädagogen ein Gesicht: die einzelnen Module werden ausgearbeitet werden. Zu diesem Zweck erhält das KlimaAlps Projektteam Unterstützung vom Verein Natopia, dem Klimabündnis Tirol, dem Naturpark Zillertaler Alpen, der Umweltstation Königsdorf, dem Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern und dem Landesforstdienst Tirol. Beim ersten gemeinsamen Projektworkshop in Garmisch-Partenkirchen fand ein enger Austausch zwischen dem Projektteam und den externen Partnern statt.